Die fortwährende Abnahme von vorgehaltenen Mitteln in der Schwankungsreserve der gesetzlichen Rentenversicherung gibt derzeit Anlass zur erneuten Diskussion um deren Reformbedürftigkeit. Zu hohe und in der Vergangenheit kontinuierlich ansteigende Sozialabgaben, die sich zum einen als ein Kostentreiber für den Produktionsfaktor Arbeit, zum anderen als eine für den Beitragszahler immer erdrückendere finanzielle Belastung darstellen, liefern die Hauptargumentation für die Notwendigkeit einer Änderung des bisherigen Rentensystems. Reformen erscheinen unumgänglich, um der drohenden Rentenkrise angesichts wachsender Leistungsausgaben einerseits und sinkender Beitragseinnahmen andererseits zu begegnen und auch künftig eine finanzierbare Alterssicherung der Bürger zu gewährleisten. Der folgende Beitrag will der Frage nachgehen, mit welchen denkbaren bzw. bereits eingeführten Reformschritten der Rentenmisere wirksam begegnet werden kann. Dafür ist es notwendig, sich zunächst die Bedeutung der gesetzlichen Rentenversicherung für die Gesellschaft in Erinnerung zu rufen sowie sich die Ursachen der anstehenden Rentenkrise zu verdeutlichen.
DOI: | https://doi.org/10.37307/j.1864-8029.2006.01.06 |
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8029 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2006 |
Veröffentlicht: | 2006-01-01 |
Seiten 27 - 33
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