Seit mehr als drei Jahrzehnten fordert die Politik mehr „Wirtschaftlichkeit“ in der Krankenhausversorgung. Sie meint damit allerdings in erster Linie weniger Krankenhäuser, weniger Betten, weniger Ärzte und weniger Pflegekräfte. Für den Sozialverband VdK Nordrhein-Westfalen war das ein Grund, während eines Sozialen Forums in Düsseldorf am 7.11.2008 deutlich zu machen, dass weiteres „Kaputtsparen“ zwangsläufig in eine Sackgasse führen wird. Aus der Sicht des Landesvorsitzenden Ulrich Schmidt ist eine Krankenhausversorgung nur dann wirtschaftlich, wenn sie „nicht durch übertriebene Patientenbeschleunigung überflüssige Pflegeheimfälle schafft oder die Hausärzte überlastet.“ Wirtschaftlich werde sie vor allem dadurch, dass sie soziales Vertrauen schaffe, die Gesundheit sichere und sozial Schwache erreiche. Wenn über eine Million Beschäftigte Sozialversicherungsbeiträge und Steuern an den Staat zahlen und in manchen Regionen die Krankenhäuser die größten Arbeitgeber sind, dann seien das sehr willkommene günstige wirtschaftliche Auswirkungen.
Lizenz: | ESV-Lizenz |
ISSN: | 1864-8029 |
Ausgabe / Jahr: | 1 / 2009 |
Veröffentlicht: | 2009-01-12 |
Seiten 59 - 60
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